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Kernseife ist ein Allrounder unter den Reinigungsmitteln. Nicht nur zur Körperpflege hat sie sich bewährt, auch als Putzmittel erfüllt sie perfekt ihre Dienste.

Ob Fliesen, Parkett, Laminat oder Linoleum – schonend lässt sich der Boden reinigen mit Kernseife. Die Handhabung ist kinderleicht und die Umwelt bedankt sich ebenfalls!

Kernseife – Altbewährtes liegt wieder im Trend

Noch vor wenigen Jahrzehnten fand sich ein Stück Kernseife fast in jedem Haushalt. Das unscheinbare weiße Produkt wurde jedoch längst nicht nur zum Händewaschen verwendet. Auch Kleidung wurde mit ihr gereinigt, dazu kam sie in den Wassereimer, wenn die Dielen von Schmutz befreit werden mussten.

Wer heutzutage ein natürliches Reinigungsmittel ohne Duftstoffe verwenden möchte, findet im Handel die bewährten Kernseifestücke wie auch Flocken. Für wenig Geld erhält man einen Allrounder, der im Haushalt gute Dienste tut. Dazu ist es ein optimales Putzmittel für alle die, die allergisch auf Parfümstoffe reagieren.

Boden reinigen mit Kernseife – so geht’s

Um große Flächen reinigen zu können, empfiehlt es sich, einen Eimer mit warmem bis heißem Wasser zu füllen und ein Bodenwischtuch bereitzuhalten. Wer als Reinigungsmittel Kernseife verwenden möchte, sollte praktischerweise Kernseifenflocken kaufen, die es schon fertig verpackt in allen gut sortierten Drogeriemärkten gibt. Findet man auf die Schnelle keine Flocken, so lässt sich die Kernseife auch reiben (ähnlich wie Käse). Eine kleine Menge der Flocken wird dann ins warme Wasser gegeben, wo sie sich auflösen. Es ist ein wenig Fingerspitzengefühl hinsichtlich der zu verwendenden Menge gefragt – nicht zu wenig und nicht zu viel.

Wem ein schöner und frischer Duft fehlt, kann die Kernseife auch in Tee auflösen. Hier ist erlaubt, was gefällt – fruchtige Zitrone, Früchteallerlei oder Kräuter. Der Tee wird wie gewohnt aufgebrüht, die Kernseifenflocken darin aufgelöst und die gesamte Mischung dann in den Putzeimer gegeben. So erhält man ein ganz individuelles Reinigungsmittel und der Wohnbereich duftet herrlich.

Vielen Dank für die Infos & Beratung an: bodenleger-block.de - Bodenleger in Hamburg

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Teppiche brauchen eine ganz besondere Pflege, sollen sie lange schön und ansehnlich bleiben. Dies gilt vor allem für hochwertige Auslegware wie Orientteppiche, die vielfach von einer Generation zur nächsten weitervererbt werden.

Doch wie reinigt man Teppiche oder Teppichböden richtig? Darf man mit scharfen Mitteln ran oder macht man damit alles nur noch schlimmer? Muss der Teppich in die Textilreinigung, wenn er Flecken aufweist?

Kernseife – der Allrounder zur Reinigung

Haben sich Flecken auf dem Teppich gebildet, weil jemand mit schmutzigen Schuhen durchs Haus lief? Haben sich Kind oder Katze erbrochen oder ist das Saftglas heruntergefallen? Dann sollte man natürlich schnell handeln.

Um Flecken und Gerüche aus dem Teppich zu entfernen, eignet sich ein uraltes Mittel – die Kernseife. Sie erfährt gerade ein großes Comeback, denn sie ist in der Tat ein Allrounder im Haushalt.

Teppich reinigen - Und so geht´s

Für die Fleckenbeseitigung sollte man ein Stück Kernseife in heißem Wasser auflösen und einen kleinen Schwamm bereitlegen. Wie groß das Stück Seife sein muss, richtig sich nach der Größe des zu behandelnden Fleckes. Lieber erst mal etwas weniger Seife nehmen und testen!

Handelt es sich um einen sogenannten Läufer, empfiehlt es sich, den Teppich auf ein großes Badehandtuch zu legen, damit die Reinigungsflüssigkeit von unten aufgesogen werden kann. Bei der Menge des Wassers ist natürlich Vorsicht geboten. Nicht zu nass machen, damit der Teppich später nicht „stockt“ und weitere Flecken bekommt.

Teppich reinigen mit Kernseife

Den mit Kernseifen-Wasser getränkten Schwamm etwas auswringen und den Fleck sanft reiben. Je nach Verschmutzung diesen Vorgang mehrmals wiederholen. Anschließend den Teppich mit einem sauberen Handtuch oder Lappen trocken tupfen oder föhnen.

Bei sehr hochwertigen und empfindlichen Teppichen sollte der Vorgang zunächst an einer kleineren Stelle ausprobiert werden. Nur vorsichtig reiben, damit die Fasern keinen Schaden nehmen!

Selbstverständlich kann die Kernseife auch dann zum Einsatz kommen, wenn es nicht um die Beseitigung von Flecken auf dem Teppich geht, sondern wenn aus hygienischen Gründen eine Säuberung gemacht werden soll. Hier erfolgt die Reinigung dann großflächig.

Tipp: Wer Teppiche mit Fransen hat, kann diese ebenfalls mit Kernseife säubern. Die meisten Fransen sind hell, sodass sich eine Verschmutzung bei ihnen am deutlichsten zeigt. Sofern es sich um einen nur kleineren Teppich handelt, lassen sich die Fransen in den Putzeimer halten und können dort von Hand, ggf. mit einer kleinen sanften Babybürste, gesäubert werden.

Kernseife für Allergiker

Mit Kernseife zu putzen ist gerade auch für Allergiker eine gute Option. Die meisten Haushaltsreiniger enthalten Inhaltsstoffe, die der Haut schaden können. Kernseife hingegen ist ein sanftes Produkt, mit dem die meisten Menschen problemlos klarkommen.

Kernseife hat allerdings eine austrocknende Wirkung, der man entgegenwirken muss. Nach der Reinigung des Teppichs mit Kernseife sollten die Hände gut eingecremt werden. Im Zweifel kann auch mit Handschuhen gearbeitet werden.

Vielen Dank an lounge-factory.de Team , das "Mietmöbel Hamburg" Service

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Fenster putzen ist nicht jedermanns Sache. Viele drücken sich vor dieser Arbeit und schwingen den Lappen erst dann, wenn man wirklich kaum noch nach draußen schauen kann oder wenn sich Besuch angekündigt hat.

Darüber hinaus ist es aber auch gar nicht so einfach, strahlend saubere und vor allem streifenfreie Fenster hinzubekommen. Spätestens die ersten Sonnenstrahlen werden es ans Licht bringen – die mühevolle Arbeit war komplett umsonst. Schlieren, quer und längs…..eigentlich müsste man von vorne anfangen.

Fensterputzen – jeder macht es anders (falsch)

Keine Frage, Haushaltstätigkeiten werden von den meisten Menschen eher ungerne ausgeführt. Will man jedoch ein Mindestmaß an Sauberkeit haben, sich nicht schämen müssen, wenn Gäste kommen, bleibt einem nichts anderes übrig als zu putzen. Dazu gehören natürlich auch die Fenster.

An düsteren Novembertagen mag es ja noch angehen, geflissentlich über die Notwendigkeit des Reinigens hinwegzusehen. Scheint aber die Sonne, tritt das ganze Übel an den Tag. Jetzt muss es wirklich sein – das Fensterputzen.

Fenster putzen mit Kernseife

Doch wie putzt man eigentlich richtig Fenster? In allen Illustrierten und auch im Netz werden die ultimativen Tipps und Tricks angepriesen. Geht es wirklich so einfach und so schnell? In der Tat kann es nicht jeder, was vor allem an den falschen Reinigungsmitteln und / oder an der falschen Technik liegt.

Während die einen zum Glasreiniger aus der Flasche greifen, reiben andere ihre Fenster wie zu Großmutters Zeiten noch mit der Tageszeitung ab. Eins ist den meisten gemeinsam – das Ergebnis ist Schrott. Der Glasreiniger hat einen Blaufilm hinterlassen, das Zeitungspapier Streifen und Fusseln. Die ganze Arbeit war schlichtweg umsonst.

Fenster putzen mit Kernseife – praktisch und preiswert

Fenster putzen ist jedoch wirklich kein Hexenwerk. Einmal verstanden, wie es geht, ist es ein Kinderspiel, das unter Umständen sogar Freude bereitet. Zumindest aber das Ergebnis – die streifenfreien Glasfronten!

Als Tipp soll hier das Verfahren mit Kernseife vorgestellt werden. Kernseife macht derzeit Furore, denn die Seife ist ein Allrounder im Haushalt. Auch zum Fensterputzen ist sie bestens geeignet. Dazu noch äußerst preiswert – im Gegensatz zu den meisten anderen Haushaltsreinigern.

Für das Fenster putzen mit Kernseife gibt es zwei Varianten. Entweder man reibt den Lappen mit der Seife ein (ähnlich wie bei der Körperpflege) oder man löst einige Stücke der Seife im warmen Putzwasser auf. In beiden Fällen werden die Scheiben dann mit dem nassen Lappen abgewaschen, bis der Schmutz komplett entfernt ist. Es empfiehlt sich, den Lappen ein bis zwei Mal zwischendurch auszuwaschen und den Putzvorgang zu wiederholen. Danach sollten die Fenster mit klarem Wasser nachgeputzt werden – solange, bis das Wasser auf der Scheibe perlig ist.

Es gehört ein wenig Fingerspitzengefühl dazu, die richtige Menge Kernseife zu nehmen (ins Wischwasser zu geben). Am Anfang lieber etwas weniger –Stücke in Fingernagelgröße. Wird der Lappen mit Kernseife eingerieben, so sollte man auch hier nicht übertreiben.

Nachdem die Fenster mit klarem Wasser gereinigt sind, kann ein Abzieher mit Gummilippe zum Einsatz kommen. Es ist darauf zu achten, dass der Gummi nach jedem Abziehen trocken gerieben wird. Ansonsten drohen Streifen und die Arbeit war umsonst.

Wer keinen Abzieher hat, kann auch zum klassischen Fensterleder greifen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass das Leder sehr gut ausgewrungen wird.

Fazit:

Beim Fensterputzen zeigt die Kernseife ihr ganzes Talent. Die Putzergebnisse können sich sehen lassen und dazu kostet die Seife auch kaum Geld.

Wer empfindliche Haut hat, sollte seine Hände nach dem Putzen allerdings eincremen oder gleich mit Handschuhen zu Werke gehen. Kernseife hat einen leicht austrocknenden Effekt, dem man aber problemlos entgegenwirken kann.

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Silber reinigen und putzen mit Kernseife– so erstrahlt das Edelmetall in frischem Glanz

Ob Ketten, Manschettenknöpfe, Münzen, Kerzenhalter oder Besteck – Silber ist elegant, wertvoll und zeitlos. Doch die silbernen Schätze wollen gepflegt sein. Leider hat Silber die Tendenz dunkel anzulaufen. Der Glanz verblasst, da Schwefelverbindungen und Schwefelwasserstoff in der Luft Silberlegierungen angreifen.

Das freigesetzte Silbersulfid ist für die gelblich-braunen, gräulichen und schwarzen Verfärbungen verantwortlich. Wer weiß, wie sich Silber effektiv reinigen und putzen lässt, hat lange Freude an seinen Kostbarkeiten. Mit diesen nützlichen Haushaltstipps erstrahlt das Edelmetall in frischem Glanz.

Alufolie und Salz – der bewährte Hausfrauentipp gegen angelaufenes Silber

Es gibt verschiedene Maßnahmen zur Silbereinigung. Eine einfache Strategie für glanzvolles Silber ist die Kombination Wasser, Alufolie und Salz. In eine mit Silberpapier ausgelegte Schüssel kommen ein Liter Wasser und ca. fünf Esslöffel Salz. Die Silberteile werden so in die Lösung gelegt, dass sie Kontakt mit der Aluminiumfolie haben und vollständig bedeckt sind. Schon innerhalb weniger Minuten zeigen sich erste Ergebnisse.

Silber Reinigen mit Kernseife

Das Sulfid bildet sich mithilfe des unedlen Metalls Aluminium zurück und wandelt sich in strahlendes Silber. Im Anschluss werden noch vorhandene Verfärbungen an den Silberstücken sanft mit einem fusselfreien Tuch entfernt. Statt Salz eignet sich auch das Hausmittel Natron als Zugabe.

Silber reinigen mit Zahncreme, saurer Milch oder rohen Kartoffeln

Damit Silber wieder in voller Pracht erstrahlt, empfehlen viele Kenner das Reinigen mit Zahnpasta. Zahncreme sollte allerdings bei stark angelaufenem Silberbesteck oder Schmuck nur eingesetzt werden, wenn bereits eine Grundreinigung im Alufolie-Salz-Wasserbad erfolgt ist. Die Zahncreme beschert einen Schuss Extra-Glanz. Hierzu genügt ein Klecks Zahnpasta auf einem Lappen oder Küchentuch. Jetzt kräftig polieren, mit klarem Wasser abspülen und die Silberutensilien sorgfältig abtrocknen.

Silberschmuck lässt sich auch mit saurer Milch sauber machen. Die Sauermilch in eine Schüssel geben, den Schmuck hineinlegen und am besten über Nacht einwirken lassen. Nachdem die Silberteile mit Wasser abgespült wurden, brillieren sie mit neuer Strahlkraft.

Für grober gearbeitete Schmuckstücke erweisen sich rohe Kartoffeln als effiziente Silberputzmittel. Omis cleverer Haushaltstipp ist denkbar einfach: Eine rohe Kartoffel mittig durchschneiden und mit der Innenseite Silberlöffel, Serviettenhalter oder Suppenkelle einreiben, danach abspülen und trocknen lassen.

Silberschmuck zum Funkeln bringen mit Asche und Zitrone

Silber versprüht kühle Eleganz, doch im Laufe der Zeit bilden sich unschöne Verfärbungen. Ein Mix aus Asche und Zitrone bringt Silberschmuck, Silberaccessoires und Silberbesteck wieder zum Funkeln. Asche ist ein jahrhundertealtes Hausmittel zum Entfernen von hartnäckigem Schmutz.

Wer ein wenig Zitronensaft unter Zigarettenasche oder Kaminasche mengt, kann mit dieser Mixtur kinderleicht seine silbernen Schönheiten putzen. Um die Hände vor Verschmutzungen zu schützen, eignen sich dünne Einweghandschuhe. Doch Vorsicht: Das Zitrus-Asche-Duo ist nicht für Silberschmuck mit Steinen oder filigranen Zierelementen geeignet.

Silber putzen mit Backpulver oder flüssiger Kernseife

Backpulver ist eine schonende Methode zum Silber putzen. Dazu vermengt man ein wenig Wasser mit dem Backpulver, bis eine sämige Paste entsteht, die eher flüssig als fest sein sollte. Das Gemisch lässt sich am besten mit einem weichen Bürstchen auftragen und leicht einreiben. Die Einwirkzeit beträgt rund 30 Minuten. Es ist wichtig, das Silber nach dem Einwirken richtig abzuspülen und gründlich mit einem weichen Tuch trocken zu reiben.

Ein bewährter Haushaltstipp zum Silber reinigen ist ein Gemisch aus flüssiger Kernseife, die zuvor mit warmem Wasser vermischt wird. Anschließend einen winzigen Schuss Salmiakgeist zugeben. Besonders Silberketten und Silberarmbänder erstrahlen durch den Salmiak-Seifen-Mix wie neu. Flüssigkernseife wird im Handel als milde Waschsubtanz im praktischen Handspender angeboten oder kann mit wenigen Hilfsmitteln selbst hergestellt werden.

Vorbeugung: Silber vor lästigen Verfärbungen schützen

Nur wer Silber richtig aufbewahrt, kann sich auch nach Jahren an seinen Schätzen erfreuen. Das gute Tafelbesteck ist in einer Samtschatulle gut aufgehoben. Es gibt außerdem spezielle Taschen mit einem Inlett aus Corrosion Intercept®-Folie. Diese Art Folie gewährleistet bis zu 15 Jahre Anlaufschutz.

Die hochwertigen Taschen werden komplett ohne Chemikalien hergestellt, verfügen über einen praktischen Reißverschluss und eine Einsteck-Klarsichthülle für eine detaillierte Inhaltsbestimmung. Nach Ablauf der Wirkzeit verfärbt sich die Folie von einem Kupferton in einen Grauton.

Schulkreide neben Silberbesteck in der Schublade platziert, schützt ebenfalls vor korrosiven Gasen. Da Kreide in der Lage ist Feuchtigkeit zu binden, lässt sich das Anlaufen verhindern. Silberschmuck wie Ketten, Ringe, Broschen, Ohrstecker und Armbänder sollten nach dem Tragen vorsichtig mit einem Samttüchlein abgerieben werden. Schmuckbeutel aus wertigen Textilien wie Samt, Satin und Velours schützen die edlen Stücke ebenfalls vor äußeren Einflüssen.

Natürliche Hausmittel gegen Textilmotten und Lebensmittelmotten

Zugegeben, die chemische Mottenbekämpfung funktioniert schnell und effektiv.

Allerdings zählen diese Mittel zur Gruppe der Biozide und gelten potenziell als schädlich. Chemische Bekämpfungsmittel gegen Kleider- und Lebensmittelmotten können insbesondere bei Asthmatikern oder Menschen mit allergischen Erkrankungen Probleme auslösen wie Hautausschläge, Übelkeit und Kopfschmerzen. Auch Haustiere erleiden nicht selten Vergiftungen durch die chemische Motten-Keule.

Motten

Verdorbene Lebensmittel im Vorratsschrank oder ein durchlöcherter Winterpullover sorgen für böse Überraschungen. Ohne Frage richten die fiesen Falter allerhand Schaden an. Doch gegen Mottenbefall wirken nicht nur chemische Präparate, auch biologische Mittel ohne toxische Auswirkungen helfen sicher und nachhaltig. Motten bekämpfen mit Kernseife, ätherischen Ölen oder eisiger Kälte – mit diesen umweltfreundlichen Anti-Motten-Empfehlungen schützen Sie Ihr Hab und Gut.

Lebensmittelmotten vertreiben – umweltfreundlicher Mottenschutz ohne Chemie

Flattert plötzlich ein graubraunes Etwas aus dem Küchenschrank, treibt zumeist eine Mehlmotte oder Dörrobstmotte ihr Unwesen. Die zur Gattung der Zünsler gehörenden Falter legen ihre Eier in Nahrungsmitteln ab, vorzugsweise in Müsli, Backzutaten, Tierfutter oder Gewürzen. Die Mottenlarven halten sich in den Ritzen auf. Deshalb müssen sämtliche Lebensmittel auf Gespinste kontrolliert und bei Befall in fest verschlossenen Mülltüten entsorgt werden. Insbesondere Löcher in Lebensmittelverpackungen deuten auf Mottenbefall hin.

Wie Kleidermotten hassen Lebensmittelmotten bestimmte Geruchsnoten. Wer weder Löcher noch Gespinste entdeckt, kann Motten mit natürlichen Hausmitteln fernhalten. Als besonders effektiv erweist sich eine Kombination aus Gewürznelken und Lorbeerblättern im Vorratsschrank. Auch ätherische Öle wie Lavendel vertreiben die Plagegeister. Abwehrende Eigenschaften besitzen außerdem Balsamkraut, Rosmarin und Weinraute. Weitere biologische Mittel für umweltfreundlichen Mottenschutz:

- Mit Nelken gespickte Orangen

- Zedernholzringe oder Zirbelsäckchen

- Leinensäckchen mit getrockneten Apfelsinenschalen

- Beutelchen mit getrocknetem Waldmeister oder Heiligenkraut

Motten aller Art mit Kernseife in die Flucht schlagen

Kernseife ist ein wahres Multitalent. Die kernigen Blöcke lösen hartnäckige Verschmutzungen wie Fett und Ölflecken, befreien verstopfte Poren und helfen gegen Mitesser. In der Ölmalerei werden Kernseifen aufgrund ihrer alkalischen Eigenschaften zur Pinselreinigung eingesetzt. Aufgrund der entfettenden Effekte eignet sich das preiswerte Hausmittel sehr gut zur Behandlung fettiger Haare.

Die gesunde Seife punktet mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und kann sogar Motten bekämpfen. Mottenkugeln verströmen einen unangenehmen Geruch. Wer die leicht beißend riechenden Zellstoffkugeln nicht im Haus haben will, steckt einfach ein Stück Kernseife in einen Waschhandschuh und hängt diesen an die Kleiderstange und legt ihn in ein Schrankfach.

Übrigens: Auch gegen Blattläuse präsentiert sich Kernseife als wahre Wunderwaffe. Hierzu wird ein Liter warmes Wasser mit einem Stück Seife in Walnussgröße vermischt und direkt auf die Pflanzenblätter gesprüht.

Kleidermotten vorbeugen – Tipps für natürlichen Mottenschutz

Kleine Löcher in Hemden, Blusen und Pullovern oder feine Gespinste auf Kleidungsstücken sind meistens Zeichen für Motten. Zum Schutz vor einer Motteninvasion ist es empfehlenswert, Sommer- oder Winterkleidung vor dem Einlagern zu waschen und zu lüften. Ratsam ist es zudem, die Kleidung kühl aufzubewahren und bestenfalls in Papier oder Tüten zu packen. Lavendelduft, Zedernholzstücke oder in Waschlappen gehüllte Kernseife vertreiben die lästigen Schädlinge.

Haben sich Kleidermotten bereits gemütlich eingenistet, kann nur eine gründliche Reinigung von Schrank und Kleidung helfen. Denn abgestorbene Hautschüppchen oder ausgefallene Haare üben auf Motten eine magische Anziehungskraft aus. Die Gefahr geht jedoch von den fresswütigen Mottenlarven aus.

Ein Mottenweibchen kann überall im Kleiderschrank bis zu 300 Eier ablegen. Um Kleidermotten auf besonders empfindlichen Kleidungsstücken, die heiße Waschtemperaturen nicht vertragen, effektiv abzutöten, können die Sachen zunächst ausgeschüttelt und anschließend für etwa eine Woche in den Gefrierschrank gelegt werden.

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Kaum ein Mensch kommt ohne Seife aus. Die meisten verwenden mittlerweile jedoch Flüssigseife, die sie in einen entsprechenden Spender füllen. Üblicherweise wird Seife nur zum Händewaschen genutzt. Dabei bietet vor allem die Kernseife so viele andere Anwendungsmöglichkeiten.

Unterschiede bei den Kernseifen

Kernseife gibt es in vielerlei Ausführungen – vor allem aber mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen. In den meisten der handelsüblichen Kernseifen befindet sich EDTA. Dies ist ein Stoff, der bei der Gefahrenstoffkennzeichnung als sehr hautreizend gilt. Darüber hinaus kann EDTA gentechnisch produziert worden sein und eine extreme Mineralstoffbindungsfähigkeit besitzen. Dazu gilt dieser Stoff als ökologisch mehr als bedenklich.

Kernseifen mit und ohne Konservierungsstoffe

Die meisten Kernseifen, die in einem Drogeriemarkt angeboten werden, enthalten Konservierungsstoffe und andere eher problematische Substanzen. Dies ist bei der Bio Kernseife nicht der Fall.

BIO Kernseife

Reine Bio Kernseife kann der Verbraucher nur in einem Bioladen oder in einem Reformhaus kaufen. Darüber hinaus gibt es im Internet einige Shops, die sich auf den Vertrieb von Bio Kernseife spezialisiert haben.

Pflanzliche oder tierische Kernseifen – Hauptsache Bio

Die reguläre Bio Kernseife wird aus Rindertalg (also tierischem Fett) hergestellt. Mehr und mehr gibt es jedoch auch Anbieter, die rein pflanzliche Seifen produzieren. Aufpassen sollte man jedoch, dass die Bio Kernseife kein Palmöl enthält. Besser ist es, Seifen aus Olivenöl zu kaufen. Der Ölanteil sollte mindestens 70 Prozent betragen. Richtige Bio Kernseife wird übrigens nach dem Siedevorgang „ausgesalzen“, d. h, das überschüssige Wasser, das Glycerin und auch die Lauge werden entfernt.

Anwendung von Bio Kernseife

Bio Kernseife ist ein Allrounder unter den Seifen. Allerdings sollte man bei der Körperreinigung ein wenig vorsichtig sein. Manchmal trocknet die Seife die Haut aus. Nachfetten mit einer reichhaltigen Creme ist also unabdingbar.

Bio Kernseife duftet wenig, pflegt gar nicht. Sie macht aber extrem gut sauber. Wer schon mal Flecken in der Wäsche mit Kernseife vorbehandelt hat, der weiß, was dieses Produkt alles kann.

Die meisten Frauen reinigen ihren Intimbereich jeden Tag, doch viele übertreiben es mit der Intimhygiene. Ultrawirksame Waschlotionen und superduftende Intimsprays schaden oft mehr als sie nützen. Übermäßige Intimpflege kann die natürliche Vaginalflora beeinträchtigen und sogar Infektionen begünstigen.

Zum Reinigen des Intimbereichs reicht in aller Regel klares, warmes Wasser aus. Frauen, die nicht auf Intimpflegeprodukte verzichten möchten, sollten auf sanfte Mittel zurückgreifen. Milde Kernseife ohne Farb- und Duftstoffe und eine pH-neutrale Creme unterstützen das sensible Milieu im Intimbereich.

Waschaktive Tenside greifen die Säureschutzbarriere an

Heute stehen unzählige Hautreinigungsprodukte für die Intimzone in den Regalen von Drogeriemärkten und Apotheken. Doch Frauen sollten besser auf Intimlotionen, Scheidenspülungen, Körperpuder, Intimsprays und Feuchttücher verzichten. Chemische Inhaltsstoffe, Duftstoffe und waschaktive Tenside können die natürliche Säureschutzbarriere im empfindlichen Intimbereich angreifen und aus der Balance bringen.

Keime finden leichter einen Nährboden, was zur Zerstörung der natürlichen Bakteriensiedlung führt und Entzündungen hervorrufen kann. Zum Erhalt des biologischen Säureschutzmantels sollten Pflegemittel für diesen empfindlichen Körperbereich so schonend wie möglich sein. Milde und wenig rückfettende Kernseife reinigt die Intimzone im Gegensatz zu aggressiven Seifen und duftenden Intimlotionen auf besonders sanfte Weise.

Kernseife für den Intimbereich: Sauberkeit, Frische und Wohlbefinden

Da die Intimzone die Fähigkeit besitzt, sich selbst zu reinigen, sind Scheidenspülungen oder Intimsprays normalerweise überflüssig. Insbesondere alkoholhaltige Intimpflege fügt der sensiblen Schleimhaut zusätzlichen Schaden zu. Kernseife sorgt für Sauberkeit, Frische und Wohlbefinden im Intimbereich und schützt das gesunde Scheidenmilieu.

Die geruchlose Seife ist hautverträglich und greift den natürlichen pH-Wert in der Intimzone nicht an. Ein Merkmal für natürliche Qualität von Kernseife ist eine leicht gelbe Färbung. Diese Seifen sind frei von Farb- und Füllstoffen, optischen Aufhellern und Duftzusätzen. Reine Naturseife wird vor allem ohne den chemischen Komplexbilder EDTA hergestellt. Diese Risikosubstanz kann die Hautbarriere durchbrechen und gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe ins Körperinnere transportieren.

Bio-Kernseife und natürliche Intimpflegecreme

Bio-Kernseife ist besonders gut für Duftstoffallergiker und hautsensible Frauen geeignet. Sanfte Formeln sorgen für ausreichend Feuchtigkeit, stärken die Hautschutzbarriere und hinterlassen ein leichtes Hautgefühl. Da viele Frauen im äußeren Intimbereich zu Trockenheit neigen, ist neben der Anwendung von duftneutraler Bio-Kernseife eine natürliche Intimpflegecreme empfehlenswert. Besonders sanft sind Cremes mit Panthenol und Ringelblume, die zu einer deutlichen Verbesserung der Hautfeuchtigkeit beitragen.

Intimhygiene
Inkontinenzhosen & Windelhosen für Erwachsene: Inkontinenzhosen

Trockenheit in der Intimzone löst häufig unangenehmes Brennen und lästigen Juckreiz aus. Spezialpflegecremes enthalten deshalb oft Hyaluronsäure, die die Bindung der Hautfeuchtigkeit unterstützt und den Feuchtigkeitsgehalt erhöht. Frauen, die ihre Pflege mit milder Kernseife und einer hochwertigen Pflegecreme speziell auf den sensiblen Intimbereich abstimmen, beugen bei regelmäßiger Anwendung Infektionen vor, aktivieren die körpereigene Schutzbarriere und unterstützen das harmonische Gleichgewicht der Vaginalflora.

Foto: Dietmar Meinert  / pixelio.de

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Es fühlt sich an wie ein Messerstich ins Bein: Plötzlich schießt ein reißender Schmerz durch die Wade, die Muskulatur zieht sich zusammen und verkrampft. Die extrem schmerzhaften Muskelkrämpfe kommen aus heiterem Himmel – beim Sport, beim Einkaufbummel oder mitten in der Nacht. Ursächlich ist zumeist ein aus der Balance geratener Natrium- oder Magnesiumhaushalt.

Wer häufig unter unangenehmen Krämpfen im Unterschenkel oder Fuß leidet, will natürlich wissen, was er zur Vorbeugung tun kann. Immer mehr Betroffene schwören auf Kernseife – Omas Hausmittel soll dem messerstechenden Schmerz den Garaus machen.

Kernseife unter dem Bettlaken - ohne Krämpfe durchschlafen

Nur in seltenen Fällen steckt hinter Wadenkrämpfen eine ernsthafte Erkrankung wie Nervenschädigungen oder Stoffwechselstörungen. Meistens handelt es sich um ein harmloses Problem, das für Betroffene dennoch überaus belastend ist.

Um Muskelkrämpfe in der Wade oder im Fuß zu vertreiben, helfen verschiedene Maßnahmen: Muskeldehnung, Wärme- und Wasseranwendungen, Magnesium oder Arzneimittel mit dem Wirkstoff Chinin. Allerdings können Chininpräparate zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen, etwa zu Blutgerinnungsstörungen.

WandkrämpfeWer nicht gleich harte Geschütze auffahren will, kann es mit einem Hausmittel aus Großmutters Zeiten probieren. Kernseife unter dem Bettlaken soll insbesondere bei nächtlichen Wadenkrämpfen eine positive Wirkung haben. Die altbewährte Seife aus Natriumsalz von Fettsäuren weist einen Fettsäuregehalt von rund 72 bis 75 Prozent auf. Ihre feste Konsistenz bekommt Kernseife durch langkettige Fettsäuren wie Palminsäure.

Zur Vorbeugung von schmerzvollen Wadenkrämpfen wird ein Stück Kernseife in ein Tuch oder einen Waschhandschuh gewickelt und unter das Bettlaken in die Nähe der Waden oder Füße gelegt. Viele Schmerzgeplagte berichten, dass sie nach Anwendung von Großmutters Kernseifen-Tipp wieder krampffreie Nächte genießen.

Warum hilft Kernseife bei Wadenkrämpfen?

Bisher ist nicht klar, warum Kernseife Bein- und Fußkrämpfen vorbeugt. Bei den meisten Betroffenen tritt eine Besserung bereits nach den ersten ein bis zwei Nächten ein – mit einer nachhaltigen Wirkung. Ein Erklärungsansatz könnte der hohe Gehalt an Natriumsalzen in Kernseife sein, da bei Wadenkrämpfen neben Magnesium- oder Kaliummangel auch ein gestörter Natriumhaushalt als Auslöser infrage kommt.

In einem Wasserbad aufgelöste Kernseife hat sich bereits vielfach bei Nagelbettentzündungen bewährt. Auch gegen Pickel erweist sich Pflege-Kernseife aus hochwertigen Pflanzenölen wegen ihrer austrocknenden Tendenz als überaus wirkungsvoll. Ebenso hilft ein warmes Wasserbad mit Kernseife ausgezeichnet bei Schwellungen der Beine und Füße.

Warum also nicht mal Kernseife als sanfte Methode gegen Wadenkrämpfe ausprobieren und für eine Nacht unter das Bettlaken legen? Denn auch mit wenig Einsatz lässt sich oft eine durchschlagende Wirkung erzielen.

Muskelkrämpfe können allerdings auch durch eine gestörte Schilddrüsenfunktion oder Medikamente wie Cholesterinsenker und Betablocker hervorgerufen werden. Wer einen entsprechenden Verdacht hat, sollte das umgehend von seinem Hausarzt abklären lassen.

Bildquelle: Karl-Heinz Laube  / pixelio.de

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Vegane Kernseife – ein Naturprodukt, das sich großer Beliebtheit erfreut

Das Konsumverhalten der Verbraucher hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch geändert. Schon längst wird nicht mehr alles gegessen, was der Handel bietet und was unter menschen- und tierunwürdigen Bedingungen hergestellt wurde. Der Verbraucher achtet zudem immer mehr auf die Qualität der Produkte und ist bereit, hierfür auch einiges mehr zu bezahlen.

Gesund leben, heißt die Devise – und hierfür ist ein kritisches Konsumverhalten unabdingbar.

Beautyprodukte auf Naturbasis

Die Kosmetikindustrie produziert Jahr für Jahr Tonnen von Beauty-Produkten. Immer neue Parfüms, Cremes und Seifen kommen auf den Markt. Doch genauso lang die Produkt-Liste ist, ebenso lang ist die Liste der jeweiligen Inhaltsstoffe. Kaum jemand versteht, was im Kosmetik-Produkt verarbeitet wurde und nicht alle Kundinnen und Kunden sind sich darüber im Klaren, dass sie hier ein großes Risiko eingehen – Allergien!

Kernseife liegt wieder im Trend

Für die tägliche Körperpflege war den Damen und Herren lange Zeit nichts zu teuer. Im Gegenteil: was teuer war, musste entsprechend auch gut sein. Heutzutage ist das anders – die Verbraucher möchten explizit Naturprodukte haben, bei denen sie sicher sein können, dass es zu keinen allergischen Reaktionen kommt. Zudem wollen sie auch nicht, dass für die Kosmetik-Produktion Tiere leiden. Aus diesem Grund greifen immer mehr Kunden wieder zur Kernseife – diese ist vegan, das heißt, ein Naturprodukt, wie es besser kaum sein könnte.

Die Vor- und Nachteile von Kernseife

Vegane Kernseife punktet jedoch mit zahlreichen weiteren Vorteilen. Zum einen ist sie extrem preiswert und überall erhältlich, zum anderen gibt es sie sowohl neutral als auch mit natürlich Duftstoffen. Darüber hinaus ist es ein Kinderspiel, flüssige Kernseife mit der ganz persönlichen Duftnote selbst herzustellen.

Doch auch wer unter Akne und anderen Hautkrankheiten leidet, ist mit der Nutzung von verganer Kernseife gut beraten. Die Seife ist frei von Parfüm und anderen synthetischen Stoffen, hat eine leicht austrocknende Wirkung, sodass sich das Hautbild schnell verfeinert und verbessert.

vegan seife
Bild: Petra Bork / pixelio.de

Gerade der Austrocknungseffekt ist es jedoch, der so manch einen Verbraucher von veganer Kernseife Abstand nehmen lässt. Hier heißt es aber: einfach ausprobieren. Wer die Austrocknung der Haut vermeiden will, kann zu einer rückfettenden Creme greifen – am besten ebenfalls zu einem Produkt, das keine synthetischen Zusätze enthält.

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Kernseife hat viele Funktionen und dient nicht mehr alleine nur als Mittel für die täglichen Körperpflege. Mit Kernseife lassen sich Wäschestücke reinigen, sie dient der » Lederpflege und, was viele nicht wissen, wird auch bei der Behandlung gegen Warzen eingesetzt. Kernseife hat einen austrocknenden Effekt, was sich die Medizin in diesem Fall zunutze machen kann.

Kernseife ist basisch neutral

Basische Körperpflegeprodukte werden von immer mehr Verbrauchern bevorzugt. Diese erhalten den Säureschutzmittel der Haut und sorgen somit dafür, dass Keime und Bakterien keine Chance haben. Auch Kernseife ist ph-neutral, d. h., sie hat einen ph-Wert von 8,0 – 8,5.

Naturprodukte, wie die Kernseife, gehörten noch vor fünfzig Jahren zum täglichen Gebrauch dazu. Mit Kernseife wurde Körperpflege betrieben, Wäsche gewaschen und vieles andere mehr. Im Laufe der Zeit sank dann aber die Beliebtheit dieser Seife und musste den parfümierten Beauty-Produkten weichen. Gänzlich verschwunden ist die Kernseife jedoch nie – und jetzt boomt sie sogar wieder.

Unschöne Warzen entfernen

Warzen sind wahrlich etwas, was sich niemand wünscht. Egal, ob auf den Händen, an den Füßen oder im Gesicht: wer sie hat, will sie schnell loswerden. Der Handel hält viele Produkte bereit, mit denen Warzen vermeintlich sofort verschwinden sollen. Was tatsächlich verschwindet, ist meist jedoch nur das Geld – die Warze ist auch nach der Behandlung noch da.

Wer sich keinen Rat mehr weiß, sucht irgendwann dann auch einen Hautarzt auf. Die Warze wird, geeist, gelasert oder gecremt. Auch hier ist der Erfolg allerdings ungewiss. Warum also nicht mal ein Naturprodukt, wie die Kernseife, ausprobieren? Schon vielen Patienten konnte damit geholfen werden – die Warzen sind weg.

Das Kernseifenbad

Wer Warzen mit natürlich Mitteln, mit Kernseife, beseitigen möchte, braucht dafür nicht viel. Je nachdem, an welchem Körperteil sich die Warze befindet, können warme Seifenbäder genommen werden. Hierfür muss die Kernseife zunächst in kleine Späne gehobelt und in warmem Wasser aufgelöst werden. Wichtig: das Wasser sollte angenehm auf der Haut sein – nicht zu heiß! Hände oder Füße können nun für rund 10 Minuten gebadet werden.

Warzen

Befindet sich die Warze im Gesicht, so lässt sich ein Waschlappen mit Kernseifenlauge tränken, der dann für ebenfalls rund 10 Minuten auf die betroffene Stelle aufgelegt wird. Hier muss der Waschlappen jedoch mehrmals erneut ins Wasser getränkt und ausgewrungen werden, da ansonsten die Temperatur nicht gehalten werden kann.

Nach dem Bad » sollten die gebadeten Stellen mit einem Fön trocken gepustet werden. Dies schützt vor einer weiteren Ansteckung und Verbreitung der Warzen.

Bild: Karl-Heinz Liebisch / pixelio.de