Ratgeber

Hier finden Sie interessante Tipps und Anregungen rund um Kernseife

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Kernseife ist ein Allrounder unter den Reinigungsmitteln. Nicht nur zur Körperpflege hat sie sich bewährt, auch als Putzmittel erfüllt sie perfekt ihre Dienste.

Ob Fliesen, Parkett, Laminat oder Linoleum – schonend lässt sich der Boden reinigen mit Kernseife. Die Handhabung ist kinderleicht und die Umwelt bedankt sich ebenfalls!

Kernseife – Altbewährtes liegt wieder im Trend

Noch vor wenigen Jahrzehnten fand sich ein Stück Kernseife fast in jedem Haushalt. Das unscheinbare weiße Produkt wurde jedoch längst nicht nur zum Händewaschen verwendet. Auch Kleidung wurde mit ihr gereinigt, dazu kam sie in den Wassereimer, wenn die Dielen von Schmutz befreit werden mussten.

Wer heutzutage ein natürliches Reinigungsmittel ohne Duftstoffe verwenden möchte, findet im Handel die bewährten Kernseifestücke wie auch Flocken. Für wenig Geld erhält man einen Allrounder, der im Haushalt gute Dienste tut. Dazu ist es ein optimales Putzmittel für alle die, die allergisch auf Parfümstoffe reagieren.

Boden reinigen mit Kernseife – so geht’s

Um große Flächen reinigen zu können, empfiehlt es sich, einen Eimer mit warmem bis heißem Wasser zu füllen und ein Bodenwischtuch bereitzuhalten. Wer als Reinigungsmittel Kernseife verwenden möchte, sollte praktischerweise Kernseifenflocken kaufen, die es schon fertig verpackt in allen gut sortierten Drogeriemärkten gibt. Findet man auf die Schnelle keine Flocken, so lässt sich die Kernseife auch reiben (ähnlich wie Käse). Eine kleine Menge der Flocken wird dann ins warme Wasser gegeben, wo sie sich auflösen. Es ist ein wenig Fingerspitzengefühl hinsichtlich der zu verwendenden Menge gefragt – nicht zu wenig und nicht zu viel.

Wem ein schöner und frischer Duft fehlt, kann die Kernseife auch in Tee auflösen. Hier ist erlaubt, was gefällt – fruchtige Zitrone, Früchteallerlei oder Kräuter. Der Tee wird wie gewohnt aufgebrüht, die Kernseifenflocken darin aufgelöst und die gesamte Mischung dann in den Putzeimer gegeben. So erhält man ein ganz individuelles Reinigungsmittel und der Wohnbereich duftet herrlich.

Vielen Dank für die Infos & Beratung an: bodenleger-block.de - Bodenleger in Hamburg

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Fenster putzen ist nicht jedermanns Sache. Viele drücken sich vor dieser Arbeit und schwingen den Lappen erst dann, wenn man wirklich kaum noch nach draußen schauen kann oder wenn sich Besuch angekündigt hat.

Darüber hinaus ist es aber auch gar nicht so einfach, strahlend saubere und vor allem streifenfreie Fenster hinzubekommen. Spätestens die ersten Sonnenstrahlen werden es ans Licht bringen – die mühevolle Arbeit war komplett umsonst. Schlieren, quer und längs…..eigentlich müsste man von vorne anfangen.

Fensterputzen – jeder macht es anders (falsch)

Keine Frage, Haushaltstätigkeiten werden von den meisten Menschen eher ungerne ausgeführt. Will man jedoch ein Mindestmaß an Sauberkeit haben, sich nicht schämen müssen, wenn Gäste kommen, bleibt einem nichts anderes übrig als zu putzen. Dazu gehören natürlich auch die Fenster.

An düsteren Novembertagen mag es ja noch angehen, geflissentlich über die Notwendigkeit des Reinigens hinwegzusehen. Scheint aber die Sonne, tritt das ganze Übel an den Tag. Jetzt muss es wirklich sein – das Fensterputzen.

Fenster putzen mit Kernseife

Doch wie putzt man eigentlich richtig Fenster? In allen Illustrierten und auch im Netz werden die ultimativen Tipps und Tricks angepriesen. Geht es wirklich so einfach und so schnell? In der Tat kann es nicht jeder, was vor allem an den falschen Reinigungsmitteln und / oder an der falschen Technik liegt.

Während die einen zum Glasreiniger aus der Flasche greifen, reiben andere ihre Fenster wie zu Großmutters Zeiten noch mit der Tageszeitung ab. Eins ist den meisten gemeinsam – das Ergebnis ist Schrott. Der Glasreiniger hat einen Blaufilm hinterlassen, das Zeitungspapier Streifen und Fusseln. Die ganze Arbeit war schlichtweg umsonst.

Fenster putzen mit Kernseife – praktisch und preiswert

Fenster putzen ist jedoch wirklich kein Hexenwerk. Einmal verstanden, wie es geht, ist es ein Kinderspiel, das unter Umständen sogar Freude bereitet. Zumindest aber das Ergebnis – die streifenfreien Glasfronten!

Als Tipp soll hier das Verfahren mit Kernseife vorgestellt werden. Kernseife macht derzeit Furore, denn die Seife ist ein Allrounder im Haushalt. Auch zum Fensterputzen ist sie bestens geeignet. Dazu noch äußerst preiswert – im Gegensatz zu den meisten anderen Haushaltsreinigern.

Für das Fenster putzen mit Kernseife gibt es zwei Varianten. Entweder man reibt den Lappen mit der Seife ein (ähnlich wie bei der Körperpflege) oder man löst einige Stücke der Seife im warmen Putzwasser auf. In beiden Fällen werden die Scheiben dann mit dem nassen Lappen abgewaschen, bis der Schmutz komplett entfernt ist. Es empfiehlt sich, den Lappen ein bis zwei Mal zwischendurch auszuwaschen und den Putzvorgang zu wiederholen. Danach sollten die Fenster mit klarem Wasser nachgeputzt werden – solange, bis das Wasser auf der Scheibe perlig ist.

Es gehört ein wenig Fingerspitzengefühl dazu, die richtige Menge Kernseife zu nehmen (ins Wischwasser zu geben). Am Anfang lieber etwas weniger –Stücke in Fingernagelgröße. Wird der Lappen mit Kernseife eingerieben, so sollte man auch hier nicht übertreiben.

Nachdem die Fenster mit klarem Wasser gereinigt sind, kann ein Abzieher mit Gummilippe zum Einsatz kommen. Es ist darauf zu achten, dass der Gummi nach jedem Abziehen trocken gerieben wird. Ansonsten drohen Streifen und die Arbeit war umsonst.

Wer keinen Abzieher hat, kann auch zum klassischen Fensterleder greifen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass das Leder sehr gut ausgewrungen wird.

Fazit:

Beim Fensterputzen zeigt die Kernseife ihr ganzes Talent. Die Putzergebnisse können sich sehen lassen und dazu kostet die Seife auch kaum Geld.

Wer empfindliche Haut hat, sollte seine Hände nach dem Putzen allerdings eincremen oder gleich mit Handschuhen zu Werke gehen. Kernseife hat einen leicht austrocknenden Effekt, dem man aber problemlos entgegenwirken kann.

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Silber reinigen und putzen mit Kernseife– so erstrahlt das Edelmetall in frischem Glanz

Ob Ketten, Manschettenknöpfe, Münzen, Kerzenhalter oder Besteck – Silber ist elegant, wertvoll und zeitlos. Doch die silbernen Schätze wollen gepflegt sein. Leider hat Silber die Tendenz dunkel anzulaufen. Der Glanz verblasst, da Schwefelverbindungen und Schwefelwasserstoff in der Luft Silberlegierungen angreifen.

Das freigesetzte Silbersulfid ist für die gelblich-braunen, gräulichen und schwarzen Verfärbungen verantwortlich. Wer weiß, wie sich Silber effektiv reinigen und putzen lässt, hat lange Freude an seinen Kostbarkeiten. Mit diesen nützlichen Haushaltstipps erstrahlt das Edelmetall in frischem Glanz.

Alufolie und Salz – der bewährte Hausfrauentipp gegen angelaufenes Silber

Es gibt verschiedene Maßnahmen zur Silbereinigung. Eine einfache Strategie für glanzvolles Silber ist die Kombination Wasser, Alufolie und Salz. In eine mit Silberpapier ausgelegte Schüssel kommen ein Liter Wasser und ca. fünf Esslöffel Salz. Die Silberteile werden so in die Lösung gelegt, dass sie Kontakt mit der Aluminiumfolie haben und vollständig bedeckt sind. Schon innerhalb weniger Minuten zeigen sich erste Ergebnisse.

Silber Reinigen mit Kernseife

Das Sulfid bildet sich mithilfe des unedlen Metalls Aluminium zurück und wandelt sich in strahlendes Silber. Im Anschluss werden noch vorhandene Verfärbungen an den Silberstücken sanft mit einem fusselfreien Tuch entfernt. Statt Salz eignet sich auch das Hausmittel Natron als Zugabe.

Silber reinigen mit Zahncreme, saurer Milch oder rohen Kartoffeln

Damit Silber wieder in voller Pracht erstrahlt, empfehlen viele Kenner das Reinigen mit Zahnpasta. Zahncreme sollte allerdings bei stark angelaufenem Silberbesteck oder Schmuck nur eingesetzt werden, wenn bereits eine Grundreinigung im Alufolie-Salz-Wasserbad erfolgt ist. Die Zahncreme beschert einen Schuss Extra-Glanz. Hierzu genügt ein Klecks Zahnpasta auf einem Lappen oder Küchentuch. Jetzt kräftig polieren, mit klarem Wasser abspülen und die Silberutensilien sorgfältig abtrocknen.

Silberschmuck lässt sich auch mit saurer Milch sauber machen. Die Sauermilch in eine Schüssel geben, den Schmuck hineinlegen und am besten über Nacht einwirken lassen. Nachdem die Silberteile mit Wasser abgespült wurden, brillieren sie mit neuer Strahlkraft.

Für grober gearbeitete Schmuckstücke erweisen sich rohe Kartoffeln als effiziente Silberputzmittel. Omis cleverer Haushaltstipp ist denkbar einfach: Eine rohe Kartoffel mittig durchschneiden und mit der Innenseite Silberlöffel, Serviettenhalter oder Suppenkelle einreiben, danach abspülen und trocknen lassen.

Silberschmuck zum Funkeln bringen mit Asche und Zitrone

Silber versprüht kühle Eleganz, doch im Laufe der Zeit bilden sich unschöne Verfärbungen. Ein Mix aus Asche und Zitrone bringt Silberschmuck, Silberaccessoires und Silberbesteck wieder zum Funkeln. Asche ist ein jahrhundertealtes Hausmittel zum Entfernen von hartnäckigem Schmutz.

Wer ein wenig Zitronensaft unter Zigarettenasche oder Kaminasche mengt, kann mit dieser Mixtur kinderleicht seine silbernen Schönheiten putzen. Um die Hände vor Verschmutzungen zu schützen, eignen sich dünne Einweghandschuhe. Doch Vorsicht: Das Zitrus-Asche-Duo ist nicht für Silberschmuck mit Steinen oder filigranen Zierelementen geeignet.

Silber putzen mit Backpulver oder flüssiger Kernseife

Backpulver ist eine schonende Methode zum Silber putzen. Dazu vermengt man ein wenig Wasser mit dem Backpulver, bis eine sämige Paste entsteht, die eher flüssig als fest sein sollte. Das Gemisch lässt sich am besten mit einem weichen Bürstchen auftragen und leicht einreiben. Die Einwirkzeit beträgt rund 30 Minuten. Es ist wichtig, das Silber nach dem Einwirken richtig abzuspülen und gründlich mit einem weichen Tuch trocken zu reiben.

Ein bewährter Haushaltstipp zum Silber reinigen ist ein Gemisch aus flüssiger Kernseife, die zuvor mit warmem Wasser vermischt wird. Anschließend einen winzigen Schuss Salmiakgeist zugeben. Besonders Silberketten und Silberarmbänder erstrahlen durch den Salmiak-Seifen-Mix wie neu. Flüssigkernseife wird im Handel als milde Waschsubtanz im praktischen Handspender angeboten oder kann mit wenigen Hilfsmitteln selbst hergestellt werden.

Vorbeugung: Silber vor lästigen Verfärbungen schützen

Nur wer Silber richtig aufbewahrt, kann sich auch nach Jahren an seinen Schätzen erfreuen. Das gute Tafelbesteck ist in einer Samtschatulle gut aufgehoben. Es gibt außerdem spezielle Taschen mit einem Inlett aus Corrosion Intercept®-Folie. Diese Art Folie gewährleistet bis zu 15 Jahre Anlaufschutz.

Die hochwertigen Taschen werden komplett ohne Chemikalien hergestellt, verfügen über einen praktischen Reißverschluss und eine Einsteck-Klarsichthülle für eine detaillierte Inhaltsbestimmung. Nach Ablauf der Wirkzeit verfärbt sich die Folie von einem Kupferton in einen Grauton.

Schulkreide neben Silberbesteck in der Schublade platziert, schützt ebenfalls vor korrosiven Gasen. Da Kreide in der Lage ist Feuchtigkeit zu binden, lässt sich das Anlaufen verhindern. Silberschmuck wie Ketten, Ringe, Broschen, Ohrstecker und Armbänder sollten nach dem Tragen vorsichtig mit einem Samttüchlein abgerieben werden. Schmuckbeutel aus wertigen Textilien wie Samt, Satin und Velours schützen die edlen Stücke ebenfalls vor äußeren Einflüssen.

Natürliche Hausmittel gegen Textilmotten und Lebensmittelmotten

Zugegeben, die chemische Mottenbekämpfung funktioniert schnell und effektiv.

Allerdings zählen diese Mittel zur Gruppe der Biozide und gelten potenziell als schädlich. Chemische Bekämpfungsmittel gegen Kleider- und Lebensmittelmotten können insbesondere bei Asthmatikern oder Menschen mit allergischen Erkrankungen Probleme auslösen wie Hautausschläge, Übelkeit und Kopfschmerzen. Auch Haustiere erleiden nicht selten Vergiftungen durch die chemische Motten-Keule.

Motten

Verdorbene Lebensmittel im Vorratsschrank oder ein durchlöcherter Winterpullover sorgen für böse Überraschungen. Ohne Frage richten die fiesen Falter allerhand Schaden an. Doch gegen Mottenbefall wirken nicht nur chemische Präparate, auch biologische Mittel ohne toxische Auswirkungen helfen sicher und nachhaltig. Motten bekämpfen mit Kernseife, ätherischen Ölen oder eisiger Kälte – mit diesen umweltfreundlichen Anti-Motten-Empfehlungen schützen Sie Ihr Hab und Gut.

Lebensmittelmotten vertreiben – umweltfreundlicher Mottenschutz ohne Chemie

Flattert plötzlich ein graubraunes Etwas aus dem Küchenschrank, treibt zumeist eine Mehlmotte oder Dörrobstmotte ihr Unwesen. Die zur Gattung der Zünsler gehörenden Falter legen ihre Eier in Nahrungsmitteln ab, vorzugsweise in Müsli, Backzutaten, Tierfutter oder Gewürzen. Die Mottenlarven halten sich in den Ritzen auf. Deshalb müssen sämtliche Lebensmittel auf Gespinste kontrolliert und bei Befall in fest verschlossenen Mülltüten entsorgt werden. Insbesondere Löcher in Lebensmittelverpackungen deuten auf Mottenbefall hin.

Wie Kleidermotten hassen Lebensmittelmotten bestimmte Geruchsnoten. Wer weder Löcher noch Gespinste entdeckt, kann Motten mit natürlichen Hausmitteln fernhalten. Als besonders effektiv erweist sich eine Kombination aus Gewürznelken und Lorbeerblättern im Vorratsschrank. Auch ätherische Öle wie Lavendel vertreiben die Plagegeister. Abwehrende Eigenschaften besitzen außerdem Balsamkraut, Rosmarin und Weinraute. Weitere biologische Mittel für umweltfreundlichen Mottenschutz:

- Mit Nelken gespickte Orangen

- Zedernholzringe oder Zirbelsäckchen

- Leinensäckchen mit getrockneten Apfelsinenschalen

- Beutelchen mit getrocknetem Waldmeister oder Heiligenkraut

Motten aller Art mit Kernseife in die Flucht schlagen

Kernseife ist ein wahres Multitalent. Die kernigen Blöcke lösen hartnäckige Verschmutzungen wie Fett und Ölflecken, befreien verstopfte Poren und helfen gegen Mitesser. In der Ölmalerei werden Kernseifen aufgrund ihrer alkalischen Eigenschaften zur Pinselreinigung eingesetzt. Aufgrund der entfettenden Effekte eignet sich das preiswerte Hausmittel sehr gut zur Behandlung fettiger Haare.

Die gesunde Seife punktet mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und kann sogar Motten bekämpfen. Mottenkugeln verströmen einen unangenehmen Geruch. Wer die leicht beißend riechenden Zellstoffkugeln nicht im Haus haben will, steckt einfach ein Stück Kernseife in einen Waschhandschuh und hängt diesen an die Kleiderstange und legt ihn in ein Schrankfach.

Übrigens: Auch gegen Blattläuse präsentiert sich Kernseife als wahre Wunderwaffe. Hierzu wird ein Liter warmes Wasser mit einem Stück Seife in Walnussgröße vermischt und direkt auf die Pflanzenblätter gesprüht.

Kleidermotten vorbeugen – Tipps für natürlichen Mottenschutz

Kleine Löcher in Hemden, Blusen und Pullovern oder feine Gespinste auf Kleidungsstücken sind meistens Zeichen für Motten. Zum Schutz vor einer Motteninvasion ist es empfehlenswert, Sommer- oder Winterkleidung vor dem Einlagern zu waschen und zu lüften. Ratsam ist es zudem, die Kleidung kühl aufzubewahren und bestenfalls in Papier oder Tüten zu packen. Lavendelduft, Zedernholzstücke oder in Waschlappen gehüllte Kernseife vertreiben die lästigen Schädlinge.

Haben sich Kleidermotten bereits gemütlich eingenistet, kann nur eine gründliche Reinigung von Schrank und Kleidung helfen. Denn abgestorbene Hautschüppchen oder ausgefallene Haare üben auf Motten eine magische Anziehungskraft aus. Die Gefahr geht jedoch von den fresswütigen Mottenlarven aus.

Ein Mottenweibchen kann überall im Kleiderschrank bis zu 300 Eier ablegen. Um Kleidermotten auf besonders empfindlichen Kleidungsstücken, die heiße Waschtemperaturen nicht vertragen, effektiv abzutöten, können die Sachen zunächst ausgeschüttelt und anschließend für etwa eine Woche in den Gefrierschrank gelegt werden.

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Es fühlt sich an wie ein Messerstich ins Bein: Plötzlich schießt ein reißender Schmerz durch die Wade, die Muskulatur zieht sich zusammen und verkrampft. Die extrem schmerzhaften Muskelkrämpfe kommen aus heiterem Himmel – beim Sport, beim Einkaufbummel oder mitten in der Nacht. Ursächlich ist zumeist ein aus der Balance geratener Natrium- oder Magnesiumhaushalt.

Wer häufig unter unangenehmen Krämpfen im Unterschenkel oder Fuß leidet, will natürlich wissen, was er zur Vorbeugung tun kann. Immer mehr Betroffene schwören auf Kernseife – Omas Hausmittel soll dem messerstechenden Schmerz den Garaus machen.

Kernseife unter dem Bettlaken - ohne Krämpfe durchschlafen

Nur in seltenen Fällen steckt hinter Wadenkrämpfen eine ernsthafte Erkrankung wie Nervenschädigungen oder Stoffwechselstörungen. Meistens handelt es sich um ein harmloses Problem, das für Betroffene dennoch überaus belastend ist.

Um Muskelkrämpfe in der Wade oder im Fuß zu vertreiben, helfen verschiedene Maßnahmen: Muskeldehnung, Wärme- und Wasseranwendungen, Magnesium oder Arzneimittel mit dem Wirkstoff Chinin. Allerdings können Chininpräparate zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen, etwa zu Blutgerinnungsstörungen.

WandkrämpfeWer nicht gleich harte Geschütze auffahren will, kann es mit einem Hausmittel aus Großmutters Zeiten probieren. Kernseife unter dem Bettlaken soll insbesondere bei nächtlichen Wadenkrämpfen eine positive Wirkung haben. Die altbewährte Seife aus Natriumsalz von Fettsäuren weist einen Fettsäuregehalt von rund 72 bis 75 Prozent auf. Ihre feste Konsistenz bekommt Kernseife durch langkettige Fettsäuren wie Palminsäure.

Zur Vorbeugung von schmerzvollen Wadenkrämpfen wird ein Stück Kernseife in ein Tuch oder einen Waschhandschuh gewickelt und unter das Bettlaken in die Nähe der Waden oder Füße gelegt. Viele Schmerzgeplagte berichten, dass sie nach Anwendung von Großmutters Kernseifen-Tipp wieder krampffreie Nächte genießen.

Warum hilft Kernseife bei Wadenkrämpfen?

Bisher ist nicht klar, warum Kernseife Bein- und Fußkrämpfen vorbeugt. Bei den meisten Betroffenen tritt eine Besserung bereits nach den ersten ein bis zwei Nächten ein – mit einer nachhaltigen Wirkung. Ein Erklärungsansatz könnte der hohe Gehalt an Natriumsalzen in Kernseife sein, da bei Wadenkrämpfen neben Magnesium- oder Kaliummangel auch ein gestörter Natriumhaushalt als Auslöser infrage kommt.

In einem Wasserbad aufgelöste Kernseife hat sich bereits vielfach bei Nagelbettentzündungen bewährt. Auch gegen Pickel erweist sich Pflege-Kernseife aus hochwertigen Pflanzenölen wegen ihrer austrocknenden Tendenz als überaus wirkungsvoll. Ebenso hilft ein warmes Wasserbad mit Kernseife ausgezeichnet bei Schwellungen der Beine und Füße.

Warum also nicht mal Kernseife als sanfte Methode gegen Wadenkrämpfe ausprobieren und für eine Nacht unter das Bettlaken legen? Denn auch mit wenig Einsatz lässt sich oft eine durchschlagende Wirkung erzielen.

Muskelkrämpfe können allerdings auch durch eine gestörte Schilddrüsenfunktion oder Medikamente wie Cholesterinsenker und Betablocker hervorgerufen werden. Wer einen entsprechenden Verdacht hat, sollte das umgehend von seinem Hausarzt abklären lassen.

Bildquelle: Karl-Heinz Laube  / pixelio.de

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Vegane Kernseife – ein Naturprodukt, das sich großer Beliebtheit erfreut

Das Konsumverhalten der Verbraucher hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch geändert. Schon längst wird nicht mehr alles gegessen, was der Handel bietet und was unter menschen- und tierunwürdigen Bedingungen hergestellt wurde. Der Verbraucher achtet zudem immer mehr auf die Qualität der Produkte und ist bereit, hierfür auch einiges mehr zu bezahlen.

Gesund leben, heißt die Devise – und hierfür ist ein kritisches Konsumverhalten unabdingbar.

Beautyprodukte auf Naturbasis

Die Kosmetikindustrie produziert Jahr für Jahr Tonnen von Beauty-Produkten. Immer neue Parfüms, Cremes und Seifen kommen auf den Markt. Doch genauso lang die Produkt-Liste ist, ebenso lang ist die Liste der jeweiligen Inhaltsstoffe. Kaum jemand versteht, was im Kosmetik-Produkt verarbeitet wurde und nicht alle Kundinnen und Kunden sind sich darüber im Klaren, dass sie hier ein großes Risiko eingehen – Allergien!

Kernseife liegt wieder im Trend

Für die tägliche Körperpflege war den Damen und Herren lange Zeit nichts zu teuer. Im Gegenteil: was teuer war, musste entsprechend auch gut sein. Heutzutage ist das anders – die Verbraucher möchten explizit Naturprodukte haben, bei denen sie sicher sein können, dass es zu keinen allergischen Reaktionen kommt. Zudem wollen sie auch nicht, dass für die Kosmetik-Produktion Tiere leiden. Aus diesem Grund greifen immer mehr Kunden wieder zur Kernseife – diese ist vegan, das heißt, ein Naturprodukt, wie es besser kaum sein könnte.

Die Vor- und Nachteile von Kernseife

Vegane Kernseife punktet jedoch mit zahlreichen weiteren Vorteilen. Zum einen ist sie extrem preiswert und überall erhältlich, zum anderen gibt es sie sowohl neutral als auch mit natürlich Duftstoffen. Darüber hinaus ist es ein Kinderspiel, flüssige Kernseife mit der ganz persönlichen Duftnote selbst herzustellen.

Doch auch wer unter Akne und anderen Hautkrankheiten leidet, ist mit der Nutzung von verganer Kernseife gut beraten. Die Seife ist frei von Parfüm und anderen synthetischen Stoffen, hat eine leicht austrocknende Wirkung, sodass sich das Hautbild schnell verfeinert und verbessert.

vegan seife
Bild: Petra Bork / pixelio.de

Gerade der Austrocknungseffekt ist es jedoch, der so manch einen Verbraucher von veganer Kernseife Abstand nehmen lässt. Hier heißt es aber: einfach ausprobieren. Wer die Austrocknung der Haut vermeiden will, kann zu einer rückfettenden Creme greifen – am besten ebenfalls zu einem Produkt, das keine synthetischen Zusätze enthält.

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Kernseife kennen die meisten Verbraucher nur am Stück – in der klassischen Seifengröße. Doch Kernseife lässt sich auch im flüssigen Zustand kaufen. Im örtlichen Handel oder auch im Netz lassen sich entsprechende Angebote schnell finden. Doch wie wäre es, flüssige Kernseife selbst herzustellen? Das ist zum einen preiswerter zum anderen kinderleicht.

So geht´s – Kernseife flüssig machen

Wer flüssige Kernseife selbst herstellen will, braucht zunächst folgende Hilfsmittel:

• Kernseife am Stück
• Eine Haushaltsreibe
• Eine große Schüssel
• ein Kochlöffel
• kochendes Wasser (ca. 2,5 Liter)
• einen Seifenspender

Liegen alle Hilfsmittel bereit, kann damit begonnen werden, die Kernseife in kleine Flocken zu reiben. Als Auffangbehälter dient die Schüssel (alternativ kann es auch ein großer Topf sein). Gleichzeitig sollte das Wasser zum Kochen gebracht werden. Hat das Wasser den Siedepunkt erreicht, so kann es in die Schüssel mit den Kernseife-Raspeln geschüttet werden.

Wichtig ist an diesem Punkt – kräftig mit dem Kochlöffel rühren, damit sich die Kernseife schnell auflöst. Dieser Vorgang sollte nicht allzu lange dauern, denn wenn das Wasser abgekühlt ist, lösen sich ggf. nicht mehr alle Kernseife-Flocken auf und feste Stücke würde den Seifenspender verstopfen.

Hat sich die Kernseife durch das Rühren komplett aufgelöst, sollte sie umgehend in den Seifenspender gefüllt werden – und fertig ist die Flüssigseife.

Flüssige Kernseife - selbst hergestellt noch preiswerter

Es versteht sich von selbst, dass selbst hergestellte flüssige Kernseife noch preiswerter ist, als die fertigen Produkte. Es braucht in der Regel nur ein paar Minuten und schon lassen sich alle Seifenspender wieder auffüllen. Auf Wunsch kann die Flüssigseife natürlich auch ganz individuell mit Duftstoffen versehen werden. Hier ist erlaubt, was gefällt und was auf der Haut vertragen wird.

Selbst hergestellte Kernseife kann zur Lieblingsseife avancieren – für Sie, für Ihn und fürs Kind.

Tipp: In einem Arbeitsschritt gleich die Seifen für alle Familienmitglieder herstellen. Das spart noch mal Zeit und auch Energie. Alternativ können natürlich auch Seifen für unterschiedliche Räumlichkeiten entstehen: für die Küche beispielsweise Kernseife mit Zitronenaroma, für den Gästebereich Kernseife mit Vanille und für das Bad (und somit für die tägliche Körperpflege), Kernseife mit Olivenöl.

Kernseife hat viele Jahre ein Schattendasein gefristet. Dabei hat diese klassische und schon seit Jahrzehnten erhältliche Seife zahlreiche Vorteile, die man sich auch im Haushalt zunutze machen kann.

In vielen deutschen Wohnzimmern finden sich Ledermöbel – Couchgarnituren, Sessel, Stühle. Damit diese Möbelstücke jedoch lange Jahre schön und ansehnlich aussehen, benötigen sie ein Mindestmaß an Pflege. Leder, das nicht gepflegt wird, wird über kurz oder lang brüchig, fleckig oder bleicht gar aus. Damit dies nicht geschieht, und damit das teure Designer-Sofa nichts von seinem Chic verliert, sollte es in regelmäßigen Abständen pflegerisch behandelt werden.

Stoff - Leder reinigenGleichermaßen verhält es sich mit der teuren Echtleder-Jacke. Auch sie muss regelmäßig gereinigt und gepflegt werden, damit sie dem Träger oder der Trägerin lange Jahre Freude bereitet.

Leder reinigen - Pflege von Glattleder

Bei Lederprodukten sollte grundsätzlich von aggressiven Reinigungsprodukten Abstand genommen werden. Die meisten der handelsüblichen Produkte enthalten Lösungsmittel, die das Leder angreifen und die schöne Jacke oder die Couchgarnitur ruinieren können.

Auch auf zu viel Wasser sollte bei der Reinigung verzichtet werden. Bei hartnäckigen Flecken ist es besser, die Reinigungsprozedur mehrmals zu wiederholen, statt das Leder komplett zu durchnässen.

Für die Lederpflege bietet der Handel spezielle Seifenlösungen auf Basis von Glyzerin. Diese Produkte sind jedoch teurer als wenn beispielsweise zur klassischen Kernseife gegriffen würde. Glattes Leder lässt sich mit Kernseife optimal reinigen und pflegen – und das für wenig Geld.

Lederreinigung mit Kernseife - so geht´s

Vor der Reinigung des Leders muss die Kernseife ein wenig aufgeschäumt werden. Keinesfalls darf mit der trockenen Seife auf dem Leder gerieben werden.

Danach sollte zunächst ein kleines Stück des Leders mit der aufgeschäumten Kernseife behandelt werden – am besten an einer Stelle, die eher versteckt liegt. Beispielsweise die Rückseite der Couchgarnitur oder die Innenseite des Ärmels.

Wichtig ist, dass das Material nicht mit der Kernseifen-Lauge getränkt wird. Lieber sparsam auftragen und die Reinigung ggf. nochmals wiederholen. Auch sollte die Reinigung nicht großflächig in nur einem Durchgang durchgeführt werden. Besser ist es, den Schmutz an nur einer Stelle zu entfernen und das Leder dann erst einmal trocknen lassen.

Einfetten von Leder nach der Kernseife-Behandlung

Viele Ledersorten müssen in regelmäßigen Abständen auch gefettet werden. Bei Glattleder ist dies extrem wichtig, das das Material ansonsten spröde wird. Auch Leder, dass mit Kernseife gereinigt wurde, braucht anschließend eine Rückfettung. Hier empfiehlt es sich, auf eine Pflegemilch oder auf reines Lederfett zu setzen. Viele Verbraucher nehmen auch Bienenwachs – dabei ist jedoch Vorsicht geraten, denn Bienenwachs kann die Poren des Leders verstopfen, sodass das Material am Ende ranzig riecht und auch fettig aussieht.

Alle Jahre wieder das gleiche Problem: Was soll man den Lieben zu Weihnachten schenken? Was den Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen? Immer ist es extrem schwierig.

Wie wäre es mit Kernseife?

Kernseife ist ein Produkt, das seinerzeit in jedem deutschen Haushalt zu finden war. Dann wurde die gute alte Kernseife jedoch durch ihre parfümierten Kollegen ersetzt, sodass sie lange Jahre eher ein Schattendasein gefristet hatte. Diese Zeiten sind nun aber passe, denn die Kernseife feiert ein richtig gutes Comeback! Alle möchten Kernseife haben, denn die Vorteile gegenüber den parfümierten Konkurrenten sind einfach nicht mehr von der Hand zu weisen.

Kernseife ist ein wunderschönes Präsent

Wer in puncto Weihnachtsgeschenk nichts falsch machen möchte, der sollte zu diesem Naturprodukt greifen. Kernseife ist vielfältig einsetzbar und nicht nur zum Händewaschen gedacht. Kernseife findet ihre Anwendung überall im Haushalt. Selbst zum Flecken aus der Wäsche entfernen ist Kernseife optimal!

Kernseife für Allergiker

In der heutigen Zeit leiden sehr viele Menschen unter Allergien. Auch Neurodermitis ist im Vormarsch, so die Mediziner der Hautarztpraxen. Wer im Familien-, Freundes- oder Kollegenkreis einen Allergiker hat, der hat mit Kernseife jetzt ein ideales Weihnachtsgeschenk. Kernseife ist ein absolut natürliches Produkt, frei von Zusatzstoffen, wie Parfümen, und daher für Menschen mit Hautproblemen wunderbar geeignet.

Viele Verbraucher griffen bislang vor allem deshalb nicht zur Kernseife, weil diese schlicht aussieht. Als Geschenk galt die Kernseife stets als ungeeignet. Heutzutage spricht es jedoch von einem ausgezeichneten Geschmack, wenn man als Give-away die Kernseife verschenkt. Der Beschenkte wird wissen, dass sich der Übermittler der Seife sehr viele Gedanken gemacht hat und letztendlich einen Artikel wählte, der Freude macht und unter Umständen sogar die Gesundheit verbessert.

Kernseife und Cremes

Wer Kernseife verschenken möchte, der sollte jedoch wissen, dass dieses Produkt einen austrocknenden Effekt hat. Konsumenten, die immer auf Kernseife setzen, wissen dies und schätzen diese Seife vor allem deswegen. Nicht immer ist diese Wirkung jedoch erwünscht.

Wer Kernseife einer Dame mittleren Alters überreichen möchte, der sollte wissen, dass besonders die Gesichtshaut austrocknen kann, wenn Kernseife täglich angewandt wird.

Entweder gibt der Überbringer der Seife einen kurzen Hinweis dazu oder aber er kombiniert die Seife gleich auch mit einer Creme. Natürlich sollte auch hier zum Naturprodukt ohne Zusatz von Duftstoffen gegriffen werden

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Für viele Allergiker ist die Suche nach geeigneten Haarpflegemitteln ein echtes Problem. Duftstoffe, Parabene und andere chemische Stoffe lösen bei ihnen unangenehme Reaktionen aus. Kernseife kann eine Alternative zu Shampoos sein. Sie erhält keinerlei Duftstoffe oder chemische Zusätze. Doch Vorsicht! Nicht für jeden ist die Haarwäsche mit Kernseife gleich gut geeignet.

Haare waschen mit Kernseife

Kernseife wurde bis zur Einführung von Duschgels und Shampoos fast ausschließlich zum Waschen von Körper und Haaren verwendet. Durch die Vermarktung von käuflichen Körperpflegemitteln geriet die Seife in Vergessenheit. Mittlerweile kehren immer mehr Menschen zu ursprünglichen Produkten zurück.

Nicht nur Allergiker, bei den die chemischen Mittel allergische Reaktionen hervorrufen, sondern auch Menschen, die bewusst auf Chemie am Körper verzichten möchten, greifen vermehrt zu Kernseife, um Körper und Haare damit zu reinigen.

Für sehr fettige Haare kann die Seife die Lösung vieler Probleme bedeuten. Wer jedoch ohnehin schon unter sehr trockenem Haar leidet, sollte Vorsicht walten lassen, und zusätzlich die Haare mit Spülungen oder Ölen pflegen.

Haare waschen

So wird es gemacht

Die Haare werden gut durchfeuchtet. Mit dem Stück Kernseife wird mehrfach über das Haar gestrichen. Anschließend wird mit den Fingern die Seife auf den Haaren aufgeschäumt. Da Kernseife viel Schaum entfalten kann, ist eine sparsame Verwendung anzuraten. Die Seife wird dann in die Haare und auf die Kopfhaut massiert und anschließend sehr gut ausgespült.

Ob die Seife restlos entfernt wurde, ist an dem quietschenden Geräusch der Haare zu erkennen. Eine anschließende Pflegespülung mit einer Lösung aus Wasser und Apfelessig sorgt für glänzendes Haar. Wenn die Haarspitzen mit etwas Öl wie Jojobaöl, Teebaumöl oder Nachtkerzenöl behandelt werden, kann das Aufspalten der Spitzen vermieden werden.

Haare vor dem Kämmen erst trocknen lassen

Im Gegensatz zur Verwendung von Shampoos und Spülungen lässt sich das Haar nach dem Waschen mit Kernseife zunächst einmal nicht sehr gut kämmen. Deshalb wird gewartet, bis die Haare fast oder ganz trocken sind, um Haarbruch und unangenehmes Ziepen zu vermieden. Trockenes Haar lässt sich besser frisieren.

Kernseife hilft gegen fettige Haare

Tägliches Waschen der Haare ist für viele Menschen zur Gewohnheit geworden. Viele leiden deshalb unter fettigem Haar, weil die Talgdrüsen in der Kopfhaut durch häufiges Waschen stark angeregt werden. Wer die Haare nur zwei- bis dreimal in der Woche wäscht, leidet seltener unter fettigem Haar. Das gilt auch für das Waschen mit Kernseife, die die Haare stark austrocknet.

Bei längerer Anwendung gewöhnen sich Kopfhaut und Haare an die seltenere Haarwäsche und fetten nur noch wenig oder gar nicht mehr nach. Etwas Geduld ist allerdings angezeigt, erst nach einigen Wochen zeigen sich erste Erfolge.

Weiches Wasser und Geduld

Bei sehr trockenem Haar ist Kernseife nicht unbedingt das beste Mittel zur Haarpflege. Nur mit zusätzlichen Feuchtigkeitspackungen erhält das Haar dann die richtige Pflege. Eine weitere Voraussetzung für die Anwendung ist weiches Wasser.

In Regionen mit sehr kalkhaltigem Wasser kann sich nach dem Haare waschen mit Kernseife ein heller Film auf dem Haar bilden. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Kernseife zum Haare waschen durchaus geeignet ist.

Gerade für Allergiker kann die Seife eine gute Alternative zu käuflichen Shampoos sein.

Foto: Ronny Senst  / pixelio.de